Die Liste der Gerechten unter den Völkern aus Deutschland enthält Deutschedie für die Rettung von Juden während der Zeit des Nationalsozialismus von der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem als Gerechte unter den Völkern geehrt wurden. In Yad Vashem wird im Garten der Gerechten unter den Völkern für jede Person eine Plakette angebracht, für die frühen Geehrten wurde zudem in der Allee der Gerechten Prostituierte Dritte Reich Rettung Juden den Völkern jeweils ein Baum gepflanzt, dies ist inzwischen jedoch aufgrund Platzmangels selten geworden. Zum 1. Januar betrug die Zahl der Gerechten insgesamt Für andere Nationen siehe die Liste der Gerechten unter den Völkern. Die Jüdin Maria Johanna Fulda bewahrte sie vor der Deportation und nahm sie für mehr als zwei Jahre in ihre Wohnung in Frankfurt und später in einer kleinen Stadt in der Region Schwalm auf. Als sein anderer Sohn Heinz, ein ergebener Nazi, im Dezember seinen Heimaturlaub ankündigte und die Gefahr bestand, dass dieser die beiden Frauen entdeckt, wandte sich Gottfried Bongers an seinen Bruder Paul, der im Osten Kölns lebte, und bat ihn, Herta und Kaetedore Olbertz aufzunehmen und zu beschützen. Trotz der Gefahr zögerten sie nicht und stimmten zu, die beiden Frauen ab Ende Dezember aufzunehmen, wo sie sich zwei Monate lang verstecken konnten. Ab Februar nahmen Gottfried und Ludwig Bongers die beiden Frauen wieder auf. Herta und Kaethedore Olbertz blieben im Keller der Bongers, bis die amerikanischen Soldaten am 6. März Köln besetzten und die beiden Frauen nach Braunschweig ziehen konnten. Max Mandel war ein langjähriger Freund von Erich Büngener. Anfangals die Situation für die verbliebenen Juden Berlins immer verzweifelter wurde, rief Mandel seinen Freund an und fragte ihn, ob er vorübergehend vier Personen bei sich unterbringen könne. Büngener stimmte zu, obwohl verheiratet und mit Kindern. Bis auf Kurt Kantorowicz, der im Juli von der Gestapo gefasst wurde, blieben alle bis Kriegsende bei Familie Büngener. Die Unterbringung von vier illegalen Juden in Berlin der Kriegszeit war nicht nur eine sehr gefährliche, sondern auch eine sehr anstrengende Angelegenheit. Die Hauptlast hatte Erika Büngener zu tragen, die Lebensmittelkarten ihrer beiden kleinen Kinder verwendete, um Nahrung für alle zu erhalten. Ergänzt wurde dies durch Lebensmittel, die die Mandels bei ihren verschiedenen Ausflügen selbst beschaffen konnten. Erika Büngeners Eltern, die von den vier versteckten Juden wussten, waren besorgt über die möglichen Folgen. Herzbergs ehemaliger Geschäftspartner Wilhelm Bürger, Prostituierte Dritte Reich Rettung Juden die Familie Herzberg bereits mit Lebensmittelkarten unterstützt hatte, beschloss — als er merkte, dass die Amerikaner nicht mehr weit entfernt waren — einen vorübergehenden Unterschlupf für die Herzbergs zu finden. Er brachte die Familie zunächst bei Gertrud Hammer und ihrem Vater Georg unter. Obwohl diese die Herzbergs nicht kannten, waren sowohl Tochter als auch Vater bereit, der verfolgten Familie vorübergehend Zuflucht in ihrem Haus in der nahe gelegenen Stadt Schönau heute Stadtteil von Mannheim zu geben. Da die Doppelhaushälfte der Hammers hellhörig war, die jährige Doris Herzberg an einer Lungenentzündung erkrankte und es zu ständigen Luftangriffen auf Mannheim kam, fand Wilhelm Bürger später einen geeigneteren Unterschlupf in Ziegelhausen nahe Heidelberg bei Frieda Müller und ihrem Ehemann Mathias. Hier endet am 1. Aprilals die Amerikaner in Ziegelhausen einmarschierten, die Verfolgung der Familie Herzberg. Das Ehepaar Bunke wusste, dass sie eine jüdische Frau und ein jüdisches Kind beherbergten, stimmten jedoch zu, sie trotz der Gefahr zu verstecken, bis das Gebiet von der sowjetischen Armee befreit wurde. Nach Kriegsende konnten Herta und Evy Goldstein nicht beweisen, dass sie Juden waren, und die russischen Behörden hinderten sie daran, nach Berlin zurückzukehren. Sie verbrachten weitere drei Jahre in Vilniusbevor sie nach Berlin zurückkehren konnten. Zwei Jahre später wanderten sie in die USA aus. Zusammen mit seiner Ehefrau Hildegard Dipper versteckte Theodor Dipper das jüdische Ehepaar Krakauer dreieinhalb Wochen bei sich in Reichenbach. Die Krakauers kehrten zwischen Dezember und Januar zum zweiten Mal zurück zu den Dippers. Dazwischen half Pastor Dipper ihnen, andere Verstecke zu finden. Die drei Frauen hatten von einem Todesmarsch vom KZ Stutthof fliehen können und wurden von Christl Gerbrandt auf den elterlichen Bauernhof gebracht. Hier bekamen sie Schutz, warme Kleidung, Essen und neue Identitäten. Nachdem den beiden Frauen ein Fluchtversuch in die Schweiz misslang, Irene Schmalenbach nach Auschwitz deportiert wurde und Eva Schmalenbach die Flucht aus dem Gefängnis gelang, nahm das Ehepaar Gerschütz Eva Schmalenbach wiederum eine Zeit lang bei sich auf. Sie versteckte den Künstler Fritz Ascher Berlin, Oktober — März [ ] vom Juni bis zur Befreiung von Berlin-Grunewald durch die russische Armee am April Dezember Fritz Aschers Entlassung aus dem Konzentrationslager Sachsenhausen bewirkt, in dem er seit der Reichskristallnacht Prostituierte Dritte Reich Rettung Juden 9.
Erika Hutsch. Anna Käferle-Hafner und ihre Mutter Anna Hafner unterstützten die ab in Illegalität lebende Martha Käferle-Süsskind und versteckten sie für sechs Monate in ihrer Wohnung. Juli ein Häftlingsbordell eröffnet. Damals überzog ein flächendeckendes System von staatlich kontrollierten Bordellen halb Europa. Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Unter Schwierigkeiten gelang es ihm, in der dumpfen und abweisenden Atmosphäre der 50er Jahre einen Verleger für sein Buch mit dem später programmatischen Titel Die unbesungenen Helden zu finden
Otto Berger. Wilhelm Jannasch war ein evangelisch-lutherischer Pastor der Bekennenden Kirche. Sie fand für ihn ein anderes Versteck bei einem Nazigegner. Nicht alle Retter halfen unentgeltlich. Hans von Dohnanyi, Wilhelm Keitel und Hans Oster entwarfen im Frühjahr einen Plan mit dem Titel "Unternehmen Sieben". Versuche einer sozialen, politischen oder religiösen Zuordnung der Helfer ergeben keine schlüssige Aussage: Sie kamen aus allen sozialen Schichten, gehörten unterschiedlichen Konfessionen und politischen Richtungen an oder waren nichtreligiös und unpolitisch. Blanko Bordellbesuchsschein: Häufig kam es gar nicht zum Geschlechtsverkehr in den KZ-Bordellen. Auguste Gehre. Beim Auskundschaften eines Fluchtweges wurde sie denunziert und verhaftet. Gottfried von Einem unterstützte den jüdischen Berliner Musiker Konrad Latte während der letzten zwei Kriegsjahre. Karl Max Gehre. Walter besorgte ihr falsche Papiere und Charlotte Erxleben vermittelte Mutter und Kind ein Zimmer bei einer ihrer Kolleginnen, die nicht wusste, dass ihre Mieterin Jüdin war. Da in Krakau die Gefahr wuchs, dass die Hausers von ehemaligen Bekannten erkannt werden, schickte Hedwig Kretchmar sie als polnische Arbeiter getarnt zu ihrer Schwägerin und Schwiegermutter nach Bautzen, ohne deren jüdische Identität preiszugeben. Hier wird darauf hingewiesen, dass auch finanzielle Forderungen der Helfer nach dem Krieg zum Zerwürfnis führen konnten. Sie ergriffen in einer bestimmten Situation die Initiative, indem sie jüdischen Bekannten, zuweilen aber auch Fremden ihre Hilfe anboten. Dazu zählt eben auch die Motivation bei manchen, finanzielle Vorteile für sich heraus zu schlagen. Es entwickelte sich eine sehr vertraute Beziehung. Hier wurde Werner Krummes Frau ermordet. Redaktionellen Fehler melden Technisches Problem melden. Dabei wurde er in Rowno und Dubno Zeuge des Massakers an der jüdischen Bevölkerung. Die Kommentarfunktion unter diesem Artikel ist geschlossen. Therese Ebert. Hier stand eher der Geschäftssinn im Vordergrund und weniger die uneigennützige Hilfe von Verfolgten wie bei den anderen hier beschriebenen Frauen. Ehemann von Frida Eckert. Unterstützte ihren Mann Otto Mörike bei der Rettung verfolgter Juden. Ein Rapportführer rief die Nummer des Häftlings auf und das Zimmer, in das er gehen durfte. Oktober — Ein Theaterstück mit Folgen. Dies erfolgte bis zum Rosa Hohmann. Einige versteckte sie später auch in der Wohnung ihrer Mutter. Für andere Nationen siehe die Liste der Gerechten unter den Völkern. Die aus Greifswald stammende Charlotte Erxleben kam nach Berlin, wo sie mit einer kleinen Erbschaft eine Privatpension einrichtete und ihren Lebensunterhalt als Prostituierte und Zimmervermieterin bestritt. Januar in Deutschland im Gefängnis festgehalten und dann nach Auschwitz deportiert.