Die Vermietung von möblierten Zimmern und Wohnungen zum Zwecke der Ausübung der Prostitution und gleichzeitig zum Wohnen ist gem. Der Kläger betreibt u. Die Vermietung erfolgte üblicherweise für die Dauer einer Woche an jeweils eine Prostituierte, wobei die Wohnungen in einer Art Rotationsverfahren wiederkehrend an dieselben Mieterinnen überlassen wurden. Den fälligen Mietzins vereinnahmte der Kläger in bar. Er stellte den Mieterinnen entsprechende Quittungen aus. Hierin waren jeweils der Vor- Name der Prostituierten, der Tätigkeitsort, eine Mobilrufnummer und gelegentlich auch eine Festnetznummer enthalten. Die Schaltung der Anzeigen erfolgte wöchentlich per Anruf oder Mail des Klägers, allerdings nur auf ausdrücklichen Wunsch der Mieterinnen. Daneben fand sich in den Anzeigen gelegentlich noch ein Hinweis auf eine einschlägige Internetadresse, die die Mieterinnen selbst gestaltet hatten. Die Kosten für die Werbung berechnete der Kläger den Mieterinnen ohne Aufschlag weiter. Das FG gab der hiergegen gerichteten Klag statt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Die beim BFH anhängige Revision des Finanzamts wird dort unter dem Az. Die Gründe: Die Leistungen, die der Kläger erbringt sind von der Umsatzsteuer befreit. Der Kläger hat umsatzsteuerfreie Vermietungsleistungen erbracht. Wesentliches Merkmal der steuerfreien Vermietung i. Diese Voraussetzung ist im Streitfall erfüllt, denn der Kläger räumte den Mieterinnen eine Besitzposition dergestalt ein, dass sie während der Berechtigungszeit mit den Räumlichkeiten "wie ein Eigentümer" verfahren konnten. Eine Grundstücksvermietung i. Von einer andersartigen Leistung in diesem Sinne ist der BFH etwa bei der Vermietung in einem "Bordell" ausgegangen. Im Übrigen hat die Rechtsprechung andersartige Leistungen dann angenommen, wenn den Prostituierten Kontaktmöglichkeiten durch eine im Gebäude befindliche Bar erleichtert wurden, die Besucher kontrolliert werden konnten, behördliche Beziehungen durch Einbehaltung der Einkommensteuer - "Düsseldorfer Modell" - erleichtert wurden, wenn ein spezieller Raum zur Kontaktaufnahme und Vertragsanbahnung zur Verfügung stand, die Prostituierten sich in sog. Vergleichbare Leistungen hat der Kläger nicht erbracht. Der Kläger hat lediglich Wohnungen überlassen, die sich in Darf Man Wohnung An Prostituierte Vermieten Ausstattung in keiner Weise von zu Wohnzwecken vermieteten Wohnungen unterschieden. Dass der Kläger in regionalen Printmedien für die Mieterinnen Werbung geschaltet hat, ändert hieran nichts. Im Übrigen ist auch die Einräumung der Möglichkeit zur Ausübung der Prostitution nicht als wesentliche Leistung gegenüber den Mieterinnen anzusehen, die aus der Sicht der Leistungsempfänger im Vordergrund stehen. Die vom Kläger erbrachten Vermietungsleistungen sind mithin von der Umsatzsteuer befreit, Darf Man Wohnung An Prostituierte Vermieten. Navigation Überspringen News Steuerrecht Umsatzsteuerfreie Vermietung an Prostituierte Niedersächsisches FG v. Linkhinweis: Der Volltext der Entscheidung ist in der Rechtsprechungsdatenbank der niedersächsischen Justiz veröffentlicht. Um direkt zum Volltext zu kommen, klicken Sie bitte hier.
Ist Wohnungsprostitution erlaubt oder ist eine Genehmigung erforderlich?
Ist Wohnungsprostitution erlaubt oder ist eine Genehmigung erforderlich? Es spiele keine Rolle, ob die Person, die eine Wohnung gezielt an Prostituierte überlasse, nach außen als Vermieter oder z.B. als Hauptmieter. Eine steuerfreie Vermietung liegt grundsätzlich so lange vor, bis andere Leistungen als die Nutzungsüberlassung der einheitlichen Vermietung ein. Mietwohnung untervermieten an Prostituierte MietrechtDie Kosten für die Werbung berechnete der Kläger den Mieterinnen ohne Aufschlag weiter. JavaScript scheint in Ihrem Browser deaktiviert zu sein. Von daher darf die Bauaufsicht diese Art von Nutzung nicht einmal erlauben. Was sie dann auch tut. Niemand kann etwas unternehmen.
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Untermiete, mal anders: Ein Mann funktioniert eine Wohnung in ein Bordell um – und weder Polizei noch Verwaltung können etwas dagegen tun. Umsatzsteuerfreie Vermietung an Prostituierte. Eine steuerfreie Vermietung liegt grundsätzlich so lange vor, bis andere Leistungen als die Nutzungsüberlassung der einheitlichen Vermietung ein. Die Vermietung von möblierten Zimmern und Wohnungen zum Zwecke der Ausübung der Prostitution und. als Hauptmieter. Es spiele keine Rolle, ob die Person, die eine Wohnung gezielt an Prostituierte überlasse, nach außen als Vermieter oder z.B.Gesetze, Vorschriften und Rechtsprechung. DEIN Vermieter ist hier das geringste Problem. Er habe insoweit lediglich für Notfälle oder die Durchführung kleiner Reparaturarbeiten in Absprache mit den Mieterinnen Zutrittsmöglichkeiten zu den vermieteten Räumen gehabt. In Wohnungseigentumsanlagen ist jedenfalls die Ausübung der Prostitution in aller Regel nicht mehr von der Zweckbestimmung umfasst. Gerichtsprozess in Bülach. Die Schaltung der Anzeigen erfolgte wöchentlich per Anruf oder Mail des Klägers, allerdings nur auf ausdrücklichen Wunsch der Mieterinnen. Wann genau die Verhandlung stattfindet, ist noch unklar. Er erklärte insoweit Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung. Zitat von palino : Nö, grundsätzlich darf man auch an eine Prostituierte untervermieten, solange die dort halt nur wohnt. Diese Tätigkeit wird seit langem schon als Beruf bezeichnet. Mieter ihre Wohnung in der sie zu Hause sind nebenbei zur Wohnungsprostitution nutzen. Smokvina: Sie kann eine Busse aussprechen und diese im Wiederholungsfall erhöhen bis hin zu einer Gefängnisstrafe. Anderes kann lediglich für Wohnanlagen gelten, die nicht den Ansprüchen typischer Mehrfamilienwohnanlagen entsprechen, vielmehr verschiedene Besonderheiten hinsichtlich ihrer Nutzung und Lage aufweisen. Umsätze aus der langfristigen Vermietung von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen sind in der Regel umsatzsteuerfrei. Bei der in diesem Verfahren gebotenen summarischen Prüfung unter Berücksichtigung der präsenten Beweismittel war davon auszugehen, dass der Antragsgegner zu Unrecht von gewerblichen Einkünften anstatt von Vermietungseinkünften ausgegangen war. Die Entscheidung ist rechtskräftig. Diese Voraussetzung ist im Streitfall erfüllt, denn der Kläger räumte den Mieterinnen eine Besitzposition dergestalt ein, dass sie während der Berechtigungszeit mit den Räumlichkeiten "wie ein Eigentümer" verfahren konnten. Rechtsanwälte Mietrecht. Es gibt in der Tat schlimmeres als Prostitution, ausgeführt zu den vorgeschriebenen Bedingungen. Beobachter: Was lernen wir aus diesem Fall? Niemand kann etwas unternehmen. Von palino. Das Mietrecht schützt hier die Mieter — es will verhindern, dass jemand von einem Tag auf den anderen auf die Strasse gestellt wird. Denn es handelt sich zumindest in mietrechtlicher Sicht um eine gewerbliche Betätigung. Vergleichen Sie Angebote und sparen Sie Geld! Den fälligen Mietzins vereinnahmte der Kläger in bar. Linkhinweis: Der Volltext des Urteils ist erhältlich auf dem Justizportal Hamburg.