Die Sexualität leidet nach der Geburt eines Babys aufgrund von körperlichen und hormonellen Veränderungen. Der Paarforscher Guy Bodenmann weiss, wie Eltern die körperliche Nähe bewahren können. Herr Bodenmann, wenn ein Liebespaar Eltern wird, leidet der Sex. Ist das ein ungeschriebenes Gesetz? Ihr Browser oder Adblocker verhindert dies momentan. Guy Bodenmann: Wir sehen tatsächlich in Studien eine Verschlechterung der Sexualität nach der Geburt eines Kindes, und mehr als die Hälfte der Paare hat auch fünf Monate danach keinen zufriedenstellenden Sex. Bei einigen erholt sich die Sexualität gar nicht mehr. Wieso geschieht das? Das liegt an den hormonellen, aber auch an körperlichen Veränderungen, die eine Geburt nach sich zieht. Womöglich gab es Geburtsverletzungen — und damit können Schmerzen beim Sex verbunden sein. Und dann ist da das Baby, mit dem meist die Mutter viel Körperkontakt hat. Dadurch ist das Bindungsbedürfnis bei vielen Frauen zum Teil schon gestillt. Dazu kommen das Schlafdefizit und der Zeitmangel. Vor allem die Mutter ist häufig erschöpft durch die Ansprüche, die das Baby stellt. Entsprechend hat sie nicht mehr grosse Lust auf Sex. Hinzu kommt, dass nach der Geburt oft Enttäuschungen auftreten. Wie meinen Sie das? Vor der Geburt sind viele Männer sehr engagiert, und das Paar plant, sich die Verantwortung fürs Kind gleichwertig aufzuteilen. Aber Wieviel Sex Haben Eltern zeigen, dass dieser Fall häufig nicht eintritt. In der Realität kümmert sich nach der Geburt vor allem die Frau um Kind und Haushalt. Sie fühlt sich nicht unterstützt. Das führt zu Frustrationen und Konflikten. Und das wiederum wirkt sich negativ auf die Sexualität aus. Mit Unterstützung meinen Sie, dass der Mann das Baby füttern, wickeln und es betreuen sollte? Nicht nur. Es geht auch um die emotionale Unterstützung der Frau. In der Schwangerschaft ist der Mann oft noch empathisch und fürsorglich. Ist das Baby da, nimmt dieses Verhalten ab, und es kommt zu Sätzen wie: «Ich habe auch viel zu tun. Fehlt dies, sinkt die Beziehungszufriedenheit und gleichzeitig die Libido. Wie geht es dann weiter für solch ein Paar? In Studien wird meistens untersucht, wie häufig Eltern noch Sex haben, wie zufriedenstellend er ist und welche Probleme dabei auftreten. Zunächst sinkt die Häufigkeit. In der Folge schwinden Lust und Zufriedenheit, und es kann zu sexuellen Problemen kommen. Was heisst, die Häufigkeit nimmt ab? Wie oft haben denn Paare im ersten Babyjahr pro Monat durchschnittlich Sex? Das ist sehr individuell. Es hängt auch davon ab, wie die Sexualität vorher gelebt wurde. Eine konkrete Zahl kann ich nicht nennen. Ich kann Wieviel Sex Haben Eltern dafür plädieren, dass das Elternpaar die Sexualität weiterhin pflegen sollte. Warum denn eigentlich? Sie hängt zentral mit der Qualität und Stabilität einer Beziehung zusammen. Das heisst nicht, dass Paare automatisch unglücklich sind, wenn sie wenig Sex haben. Aber Sex ist eine wichtige Ressource.
Wann haben Eltern eigentlich Sex?
Lustkiller Baby: Wie oft habe Eltern noch Sex? Dabei gibt es gute Tipps, die Eltern wieder zu mehr Nähe verhelfen. Menschen zwischen 18 und 29 haben Mal Sex im Jahr, also 2,15 Mal pro Woche. Bei den bis Jährigen sind es noch 86 Mal Sex im Jahr. Wann andere Eltern Sex haben, ist für viele Paare ein Mysterium. Wie oft haben Sie als Elternteil Sex? - meinForum - sexkontaktenutten.online › DiskursGanz schwieriges Thema. Folge uns auch gerne auf Flipboard und Google News. Nur 15 Prozent von ihnen haben bereits eine bis sechs Wochen, nachdem ihr Kind zur Welt kam, wieder miteinander geschlafen. Was ist Ihr Rat? Wir haben überhaupt gar keinen Sex mehr seit der Geburt des dritten Kindes.
Die große ELTERN-Umfrage zum Sexleben von Paaren mit kleinen Kindern
Merle Wuttke, Autorin des "Ersten ehrlichen Sexratgebers für Eltern". Ja, auch Eltern können (guten) Sex haben, manchmal jedenfalls. Dabei gibt es gute Tipps, die Eltern wieder zu mehr Nähe verhelfen. Mit 41 Prozent gaben lediglich 3 Prozent der Paare mit Kindern an, mehrmals in der Woche oder sogar täglich Geschlechtsverkehr zu haben. Menschen zwischen 18 und 29 haben Mal Sex im Jahr, also 2,15 Mal pro Woche. Wann andere Eltern Sex haben, ist für viele Paare ein Mysterium. Bei den bis Jährigen sind es noch 86 Mal Sex im Jahr.Und was, wenn der Sex auch ohne Kind ausbleibt? Die negativen Erfahrungen, was passiert, wenn es den Kindern morgens an Socken fehlt also known as Stress überlagert die Aussicht auf Sex und priorisiert das Zusammenlegen der Wäsche höher. Angst, vom Kind beim Sex überrascht zu werden, nannten dagegen nur zwölf Prozent der Befragten als Grund für die gesunkene Sex-Frequenz. Wir haben das Ding in den fünf Minuten vielleicht bearbeitet. Wann werden eigentlich die zweiten und dritten Kinder gezeugt, könnte man sich da fragen. Ella war gerade in ihrem Bettchen eingeschlafen, und ich zog ihn ins Badezimmer. Je älter, desto weniger Sex - das Klischee stimmt leider. Der Kopf und die "Wissenschaft" helfen da nicht. Vor allem in den ersten Monaten konzentriert sich die gesamte Aufmerksamkeit darauf, dieses kleine Wesen und sich selbst am Leben zu erhalten. Ab 40 nimmt die Häufigkeit erneut ab: 69 Mal im Jahr, 1,33 Mal in der Woche. Das sagen 50 Prozent der befragten Eltern. Der Paarforscher Guy Bodenmann weiss, wie Eltern die körperliche Nähe bewahren können. Passend zum Artikel. Kostenlos und ohne Abo — versprochen! Und obwohl das bei uns so unromantisch abläuft, ist es für die Beziehung total wichtig. Celsy ist Autorin, Möglichmacherin und Gründerin von Eine fixe Idee. Hinzu kommt, dass Babys und Kleinkinder häufig im Bett der Eltern schlafen, was wiederum nicht förderlich für die Sexualität ist. Für Frauen scheint das noch mehr zu gelten: 72 Prozent von ihnen stimmten dieser Aussage zu, bei den Männern waren es "nur" 55 Prozent. Glück gehabt. Ich musste ihn auf der Stelle haben. Ganz selten, wenn sie alleine spielt passiert fast nie. Jetzt verstand ich. Ich kann nur dafür plädieren, dass das Elternpaar die Sexualität weiterhin pflegen sollte. Das sagen 30 Prozent der befragten Eltern. All diese Dimensionen steigern die Zufriedenheit mit der Beziehung. Wenn es im Elternbett schläft, stört das die Intimität ganz allgemein. In der Realität kümmert sich nach der Geburt vor allem die Frau um Kind und Haushalt. Die Namen haben wir natürlich verändert, alles andere nicht :. Vor der Geburt sind viele Männer sehr engagiert, und das Paar plant, sich die Verantwortung fürs Kind gleichwertig aufzuteilen. Oder auch: Wie wäre es, wenn wir heute etwas Neues ausprobieren? Weitere Angebote Gewinnspiele Für Newsletter anmelden Brigitte-Events Masterclass Finanzen Produkt-Empfehlungen Shopping.