Eine ehemalige Prostituierte steht vor Gericht, weil sie einen Freier aus dem Landkreis Ebersberg um mehrere tausend Euro betrogen hat. Die Verwicklungen reichen womöglich bis ins Rocker-Milieu der "Hells Angels". Von Andreas JunkmannEbersberg. Das tut mir wirklich von München+ Prostituierte Zockt Freier Ab Herzen leid", beteuerte sie, ehe Richter Frank Gellhaus zusammen mit seinen beiden Schöffen das Urteil sprach. Für die junge Frau stand an diesem Tag viel auf dem Spiel: Kann sie die Chance ergreifen, ihrem Leben endlich die entscheidende Wendung zu geben oder rutscht sie zurück in jenen "dreckigen Sumpf", wie der Richter sagte, aus dem sie sich bereits mühsam herausgezogen hatte? Jener "Sumpf" war auch der Grund, warum sich die Beschuldigte, die im Alter von 19 Jahren als Prostituierte arbeitete, vor dem Ebersberger Amtsgericht verantworten musste. Das Trio soll einen Jährigen aus dem südlichen Landkreis erpresst, bedroht und um mehrere zehntausend Euro betrogen haben. Dabei nutzen die Angeklagten laut Staatsanwalt die Naivität des inzwischen verstorbenen Mannes schamlos aus, der durch ein Millionenerbe zu plötzlichem Reichtum gekommen war. Erst vor wenigen Wochen wurde in Ebersberg ein Jähriger deshalb zu einer neunmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt. Ein Jähriger geht zu offen mit seinem Millionenerbe um - und wird mehrmals betrogen. Einer dieser Fälle landet nun vor dem Amtsgericht Ebersberg. Am Dienstagvormittag sollte nun den nächsten drei Angeklagten der Prozess gemacht werden, die sich am Erbe des Mannes bedienen wollten. Dieser hatte immer wieder die Dienste von Prostituierten in Anspruch genommen und sich dabei laut Anklageschrift in eine der Frauen verliebt. Als diese wiederum vom Vermögen ihres Freiers erfahren habe, wollte sie ihn glauben machen, sie werde von der Rockerbande "Hells Angels" zur Prostitution gezwungen, könne aber gegen eine Gebühr von 30 Euro freigekauft werden. Der Mann glaubte ihr und wandte sich für die Abwicklung dieses Deals an eine weitere Prostituierte, die - wie der Jährige glaubte - gute Kontakte in das Biker-Milieu hatte. Diese war die nun angeklagte Frau. Laut Staatsanwalt soll die damals Jährige das Angebot dankend angenommen und sofort die ersten Euro als Anzahlung kassiert haben. Statt jedoch den Freikauf in die Wege zu leiten, behielt sie das Geld für sich. Doch damit nicht genug: Nur wenige Tage später erzählte sie dem Mann, sie würde eine Bar in Stuttgart betreiben, für die sie dringend Euro benötigen würde. Der Mann zögerte nicht lange und gab ihr das Geld. Von dieser Freigiebigkeit bekamen auch noch andere Leuten aus dem Prostituierten-Milieu Wind - und wollten laut Anklage ebenfalls ihren Anteil abgreifen. Den beiden Männern, die nun in Ebersberg vor Gericht standen, warf die Staatsanwaltschaft vor, den Jährigen mehrfach bedroht zu haben, um an weiteres Geld zu kommen. Der Mann "war eingeschüchtert und fürchtete um sein Leben", sagte der Anklagevertreter. Deshalb soll er auch dem Jährigen und seinem jährigen Komplizen - beide sollen vorgegeben haben, Mitglieder der "Hells Angel" zu sein - immer wieder mehrere tausend Euro übergeben haben. Weil deren Verteidigerinnen jedoch die Anhörung weiterer Zeugen forderten, wurde das Verfahren gegen die beiden vorerst vertagt. Sie werden in den nächsten Monaten erneut in Ebersberg vor Gericht erscheinen müssen. Übrig blieb die heute Jährige, die die gegen sie erhobenen Vorwürfe weitestgehend einräumte. Neben dem Betrug an dem Millionenerben musste sie sich auch noch wegen mehrmaligen Schwarzfahrens verantworten. Zudem hatte sie einen weiteren Freier über den Tisch gezogen, als sie sich mit der vereinbarten Bezahlung von Euro einfach aus dem Staub machte. Noch deutlich schwerer wog die Anklage wegen falscher Verdächtigung, als sie gegenüber der Polizei erklärte, ein Bekannter habe sie vergewaltigt - was sich nach den Ermittlungen der Beamten als unwahr herausstellte. Hinter all diesen Taten sei ihr Ex-Freund die treibende Kraft gewesen, erklärte München+ Prostituierte Zockt Freier Ab Jährige nun vor Gericht. Inzwischen lebt die Jährige nicht mehr im Landkreis Ebersberg. Die Kontakte von damals habe sie allesamt abgebrochen, auch sei sie nicht auf sozialen Netzwerken aktiv, in der Angst, sie könnte aufgespürt werden - zumal sie und ihr Freund ein Kind erwarten. Als Prostituierte arbeite sie schon längst nicht mehr, München+ Prostituierte Zockt Freier Ab sie vor Gericht, nun wolle sie sich zusammen mit ihrem Freund ein neues Leben aufbauen. Für ihre Taten musste die junge Frau aber dennoch geradestehen. Das Gericht verurteilte sie zu einer Jugendstrafe von einem Jahr auf Bewährung. Um sie weiter auf dem richtigen Weg zu halten, gab ihr Richter Gellhaus zudem die Auflage, sich an die Schwangerenberatung zu wenden und sich um eine Hebamme zu bemühen. Michael Lenz berät Hausgemeinschaften kostenlos bei der Errichtung einer Lade-Infrastruktur für Tiefgaragen und Garagenhöfe. Diese Aufgabe ist für den Jährigen alternativlos - auch wenn er manchmal wüst beschimpft wird. Home Ebersberg Landkreis Ebersberg Amtsgericht Ebersberg: jährige Prostituierte betrügt Millionenerben. Räuberische Erpressung. Zur SZ-Startseite. SZ Plus Elektromobilität. Lesen Sie mehr zum Thema Landkreis Ebersberg Oberbayern Gerichtsprozesse im Landkreis Ebersberg.
Amtsgericht Ebersberg: 19-jährige Prostituierte betrügt Millionenerben
Süddeutsche Zeitung Prostitution steht der Gleichstellung der Geschlechter diametral entgegen. Freier suchen sich prostituierte Frauen aus wie ein Menü auf einer. Geht eine Prostituierte „freiwillig„ der Prostitution nach, dann haben plötzlich Freier, Clubchefs, Bar- und Bordellbesitzer aber auch Zuhälter kein Problem. Er war verliebt: Tschechische Huren zocken Freier ab | Abendzeitung MünchenIm Schriftsatz vom 8. Als Prostituierte arbeite sie schon längst nicht mehr, sagte sie vor Gericht, nun wolle sie sich zusammen mit ihrem Freund ein neues Leben aufbauen. Das Recht auf Vorsteuerabzug ist grundsätzlich für den Zeitraum auszuüben, in dem zum einen dieses Recht entstanden ist und zum anderen der Steuerpflichtige im Besitz einer Rechnung ist EuGH-Urteil vom Denn eine strafbare dirigistische Zuhälterei liege nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs Beschluss vom 9. Jetzt sucht die Polizei die Dame mit dem Foto der Überwachungskamera des Geldautomaten.
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