Im Werk Sigmund Freuds nimmt der Begriff der Libido eine zentrale Stellung ein, auch wenn er über das Freudsche Werk hindurch nicht einheitlich verwendet wird. Der Libido waren die Selbsterhaltungstriebe oder auch Ichtriebe entgegengestellt, deren Aufgabe in der Selbsterhaltung des Individuums lag, wofür er den Hunger als eine Ausdrucksform verstand. Störungen der Libidoentwicklung führen nach Freud zu psychischen Störungen. Diese Entwicklungsphasen bezeichnen verschiedene Organbesetzungen Objektbesetzungen der libidinösen Energie. Auch die Sexualität sahen sie mehr als Energie denn als körperlich-genitales Verhalten. Im Vokabular der Psychoanalyse von Laplanche und Pontalis wird der Begriff Libido einleitend wie folgt definiert:. Sublimierungim Hinblick auf die Quelle der sexuellen Erregung Vielfalt der erogenen Zonen. Carl Gustav Jung verstand in seiner Lehre der analytischen Psychologie unter der Libido allgemein jede psychische Energie eines Menschen. Anders als Freud sah Jung diese Kraft ähnlich wie das fernöstliche Konzept des Chi oder Prana an, also als allgemeines Streben-nach-Etwas. Viele verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die meisten Männer einen stärkeren sexuellen Trieb als Frauen haben, der anhand von Indikatoren wie spontane Gedanken über Sex, der Häufigkeit und Diversität sexueller Fantasien, Keine Lust Auf Sex Fachbegriff Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs, bevorzugte Zahl der Sexualpartner, Masturbation, Vorlieben für verschiedene SexualpraktikenBereitschaft, auf Sex zu verzichten und für Sex auf andere Dinge zu verzichten, Initiieren und Ablehnung von Sex und weiteren Indikatoren gemessen wurde. Laut einem Review von gibt es keine widersprechenden wissenschaftlichen Ergebnisse. Die Libido des Mannes ist sehr stark abhängig von der Produktion des männlichen Sexual hormones Testosteron. Postkoitale Müdigkeit bei Männern. Auch die weibliche Libido ist hormonabhängig. Mangelnde Libido wird manchmal als Frigidität oder auch als sexuelle Appetenzstörung bezeichnet. Viele Krankheiten, darunter auch psychische und psychosomatische Erkrankungenführen zu einem Libidomangel oder Libidoverlust, zum Beispiel:. Auch verschiedene Medikamente können für einen Verlust der Libido verantwortlich sein, beispielsweise TrenbolonFinasterid oder verschiedene Steroidhormone wie z. Dieser Artikel behandelt einen Begriff der Psychoanalyse. Für die gleichnamige äthiopische Sprache siehe Libido Sprache. Psychoanalyse [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Analytische Psychologie [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Unterschiede zwischen Mann und Frau [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Libidinöse Dysfunktionen [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Siehe auch : SSRI-bedingte sexuelle Dysfunktion. Literatur [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Weblinks [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Wiktionary: Libido — Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Keine Lust Auf Sex Fachbegriff. Einzelnachweise [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Normdaten Sachbegriff : GND : lobidOGNDAKS. Kategorien : Psychoanalyse Physiologie der Fortpflanzung. Versteckte Kategorie: Wikipedia:Belege fehlen. Navigationsmenü Meine Werkzeuge Nicht angemeldet Diskussionsseite Beiträge Benutzerkonto erstellen Anmelden. Namensräume Artikel Diskussion. Ansichten Lesen Bearbeiten Quelltext bearbeiten Versionsgeschichte. Hauptseite Themenportale Zufälliger Artikel. Artikel verbessern Neuen Artikel anlegen Autorenportal Hilfe Letzte Änderungen Kontakt Spenden. Als PDF herunterladen Druckversion. Commons Wikidata-Datenobjekt.
Wie aufgeklärt sind Jugendliche? Jetzt Prämie rechnen. Meistens passiert das schleichend und einvernehmlich. Fehlendes oder geringes sexuelles Interesse ist als solches zwar nicht pathologisch, es kann aber dennoch, z. Jeder Mensch geht anders mit emotionalen und sexuellen Beziehungen um.
Wie kommt es zu der „Flaute im Bett“?
Dabei ist es nichts anderes als eine Ausprägung unter. Viele Krankheiten, darunter auch psychische und psychosomatische Erkrankungen, führen zu einem Libidomangel oder Libidoverlust, zum Beispiel: Depression. Lange galt das als abnormal. Was ist Libidoverlust? Da es keine festen Kriterien für das Panda-Syndrom gibt, kann das Phänomen sowohl auf Paare zutreffen, die gar keinen Sex mehr haben als auch. · hast kein oder nur ein sehr geringes Bedürfnis nach sexuellem Kontakt, · hast kaum sexuelle Gedanken, Gefühle und. Asexuelle Menschen haben keinerlei Interesse an sexueller Interaktion.Libidoverlust kann sich plötzlich oder allmählich einstellen. Geschlechtsverkehr stärkt die Bindung, dient der Kommunikation und gibt Bestätigung. Artikel verbessern Neuen Artikel anlegen Autorenportal Hilfe Letzte Änderungen Kontakt Spenden. Das ist laut Schätzungen bei etwa einem Prozent der Weltbevölkerung der Fall. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten! Jugendliche fühlen sich gut über das Thema Sex aufgeklärt. Asexualität ist also so facettenreich wie wir Individuen. Einzelnachweise [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Familie organisieren Weihnachten mit Demenz: Tipps für ein schönes Fest. Kinder und Wut: Tipps für den richtigen Umgang im Alltag. Geschlechtskrankheiten Safer Sex: Auf Festivals vor Geschlechtskrankheiten schützen Wer auf Festivals oder Partys Lust auf Intimitäten hat, sollte immer auf Safer Sex setzen. Der Gang zum Arzt ist vor allem dann ratsam, wenn der Libidoverlust Sie belastet oder wenn weitere Symptome auftreten, die auf eine ernsthafte Grunderkrankung hindeuten könnten. Partnerschaft Beziehungsprobleme Zufriedenheit. Mehr erfahren. ICD und DSM-IV unterscheiden die sexuelle Appetenzstörung nach sexuellem Appetenzmangel allgemein Inhibited Sexual Desire , ISD und sexueller Aversion. Schleicht sich die Panda-Mentalität eher in langjährige Beziehungen ein? Familie organisieren Warum gibt es an Weihnachten häufig Streit in der Familie? Weil gesellschaftlich ein noch immer zumeist heterosexuelles Narrativ dazu vorherrscht, was als lebenswert gilt: eine primäre, enge Bindung, in den meisten Fällen eine Bindung zwischen Mann und Frau, eine, die von sexueller Nähe geprägt ist, und eine, die in vielen Fällen Kinder hervorbringt. Bei der Entwicklung sexueller Funktionsstörungen tragen — wie bei den sexuellen Reaktionen selbst — sowohl psychische als auch somatische Prozesse bei. Entwicklung Baby Diese Symptome deuten auf das Prader-Willi-Syndrom hin. Es gibt viele verschiedene Gründe, warum ein Mensch kein sexuelles Verlangen mehr nach dem Partner oder der Partnerin verspürt. Welche Unterschiede gibt es? Womöglich liegt das sogenannte Panda-Syndrom vor. Paare, die gerne miteinander kuscheln, aber selten miteinander schlafen, haben nicht automatisch ein Beziehungsproblem. Es stehen verschiedene diagnostische Methoden zur Verfügung, um Aufschluss über die sexuelle Problematik zu erhalten. Eine männliche Appetenzstörung ist nach wie vor ein tabuisiertes Störungsbild. Welche Symptome können auftreten? Postkoitale Müdigkeit bei Männern.